Ein kompakter Multizerkleinerer reduziert Zwiebeln, Nüsse und Kräuter in wenigen Pulsen, während die Mandoline absolut gleichmäßige Scheiben für Gratins, Salate oder Chips liefert. Gemeinsam ersetzen sie langwieriges Würfeln und mühsames Feinschneiden. Achte auf scharfe Klingen, rutschfeste Füße und Handschutz. Einmal geübt, gewinnst du jeden Abend mehrere Minuten und deutlich sauberere Schnitte.
Mit Druck garen Hülsenfrüchte, Eintöpfe und Schmorgerichte in einem Bruchteil der üblichen Zeit, während Multikocher parallel anbraten, dämpfen oder warmhalten. So läuft dein Reis, während das Gemüse dämpft und die Sauce sanft köchelt. Dadurch entfällt ständiges Umrühren. Wähle Modelle mit klaren Programmen, Sicherheitsventilen und gutem Innenbeschichtungsmaterial für gleichmäßige, reproduzierbare Ergebnisse.
Ein Stabmixer püriert direkt im Topf, spart Spülaufwand und beschleunigt cremige Suppen erheblich. Hochleistungsblender schaffen samtige Smoothies, Nussmus und schnelle Marinaden ohne Klümpchen. Wichtig sind eine ergonomische Form, mehrere Geschwindigkeiten und leicht zu reinigende Aufsätze. So gelingen spontane Vinaigrettes, Hummus oder Pesto in Minuten und das Abendessen wirkt plötzlich professionell abgestimmt.

Wir testeten Karotten: Messerwürfel dauerten 6 Minuten, die Mandoline lieferte perfekte Scheiben in 90 Sekunden, der Zerkleinerer erzeugte grobe Stücke in 20 Sekunden plus 30 Sekunden Nacharbeit. Geschmacklich blieb alles gleich, doch die Textur variierte. Fazit: Für Salate gewinnt die Mandoline, für Suppen der Zerkleinerer. Entscheidend ist das Zielgerichtetsein statt ein pauschaler Ansatz.

Kichererbsen im Schnellkochtopf wurden in 35 Minuten zart, konventionell brauchten sie über 90 Minuten. Brokkoli im Dampfaufsatz hielt Farbe und Biss in 4 Minuten, während Heißluft ihn leicht austrocknete. Kartoffelspalten waren in der Heißluftfritteuse knusprig nach 18 Minuten, im Ofen nach 30. Wähle je nach Lebensmittel die Methode, die Struktur, Nährstoffe und Geschwindigkeit am besten vereint.

Zeit ist nicht alles: Geräte, die schneller garen, sparen oft auch Energie. Druckgaren reduziert die Kochdauer deutlich, Induktion arbeitet zielgerichteter als klassische Platten, und kleine Geräte vermeiden unnötiges Aufheizen großer Räume. Dokumentiere deine typischen Gerichte und überprüfe, wo sich Minuten und Kilowattstunden gleichzeitig reduzieren. So wird Effizienz nachhaltig, spürbar und budgetfreundlich.
All Rights Reserved.